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Nicht tierschutzgerechte Tötung von Ferkeln

Agrarminister Meyer: Ferkelquälereien werden nicht hingenommen!

Stichprobenartige Untersuchung toter Ferkel zeigt erste Ergebnisse

HANNOVER.Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer hat eine härtere Gangart bei Tierschutzvergehen angekündigt. „Wir werden auch künftig stichprobenartig tote Ferkel obduzieren lassen, um möglichen Verstößen auf die Spur zu kommen“, sagte Meyer am Montag in Hannover. Das Magazin „Report Mainz“ hatte unter anderem über einen Schweinezuchtbetrieb im Landkreis Vechta berichtet, in dem kleine Ferkel ohne Grund und nicht tierschutzgerecht getötet worden sein sollen. „Es kann nicht sein, dass man Tiere auf den Boden schlägt, um sie zu töten“, so der Minister. „Solche brutalen Tötungsmethoden dulden wir nicht.“

Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat unterdessen mehrere tote Ferkel aus dem betreffenden Betrieb untersucht. Vorläufige Befunde des LAVES deuten auf eine tierschutzwidrige Tötung der Ferkel hin, die teils schwere Verletzungen aufweisen. Mittlerweile prüft die Staatsanwaltschaft Oldenburg, ob ein Anfangsverdacht auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegt.

Agrarminister Meyer: "Ferkelquälereien werden nicht hingenommen!"

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Artikel-Informationen

erstellt am:
16.12.2013

Ansprechpartner/in:
Klaus Jongebloed

Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Calenberger Str. 2
30169 Hannover
Tel: 0511-120-2095
Fax: 05 11/1 20-23 82

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