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FairVerkehr

Entschleunigung des innerörtlichen Straßenverkehrs durch künstlerische Installation


Ausgehend von Beobachtungen der Raum- und Kultursoziologie und der Phänomenologie und Humangeographie wurde bei diesem Modellvorhaben untersucht, inwieweit künstlerische Installationen im Straßenraum die Atmosphäre eines Ortes verändern und als Folgewirkung Einfluss auf das Verhalten im Straßenverkehr nehmen.

So sollte im Rahmen des durchgeführten Projektes untersucht werden, ob sich durch aufgestellte Kunst im Straßenraum eine Absenkung des Geschwindigkeitsniveaus erreichen lässt. In den niedersächsischen Gemeinden Ottersberg (Kreis Verden) und Amelinghausen (Kreis Lüneburg) wurden zu diesem Zweck an den Hauptdurchgangsstraßen verschiedene Kunstobjekte aufgestellt.

Um die Ortsatmosphäre in diesen Gemeinden zu ermitteln, erfolgten zunächst spezifische Befragungen der Anwohner:innen. Zur Charakterisierung des jeweiligen innerörtlichen Verkehrsvolumens und des Geschwindigkeitsniveaus wurden anschließend Geschwindigkeitsmessungen an verschiedenen Standorten vorgenommen (Vorher-Messungen).


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