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Gesundes Dorf - Bürger*innen entwickeln ihre Zukunftsbilder

Das Thema Gesundheitsförderung führte lange Zeit ein Schattendasein gegenüber der Eindämmung von Krankheit. Allerdings steckt gerade in der Fokussierung auf dem Gesundsein im Gegensatz zum Nicht-Kranksein ein Potential für eine resilientere Lebensweise. Während in städtischen Räumen Untersuchungen für eine Salutogenese (Herstellung von Gesundheit) vielfach vorliegen, so scheinen vergleichbare Erkenntnisse für ländliche Räume noch ausbaufähig zu sein. Dies überrascht, da gerade in ländlichen Räumen ein diverses lokales Wissen im Bereich der Gesundheitsförderung vorliegen sollte. Denn gerade hier findet man noch Lebensweisen und Praktiken mit einer hohen Naturverbundenheit.

Vor dem beschriebenen Hintergrund haben sich die verantwortlichen Projektakteure – Stadt Westerstede, Agrarsoziale Gesellschaft e.V. und W.I.R. Konzepte – zum Ziel gesetzt, Potentiale in Form von Wissen, Praktiken und Netzwerken zur Steigerung des Wohlbefindens in ländlichen Räumen zu eruieren und auszubauen. Methodisch setzten sie dabei auf die Anwendung der sogenannten Appreciative Inquiry – Wertschätzende Erkundung – um in den Projektdörfern Niedersachsens nach wertvollen Erfahrungen und Eigenschaften für die Gesundheitsförderung zu suchen. Im Ergebnis ist ein mikroregionales Netzwerk im Bereich Westerstede entstanden, dass sich dem Thema der Gesundheitsförderung in ländlichen Räumen weiter annehmen soll.

Genauere Informationen zu den Erkenntnissen des Modellprojekts finden Sie in dem hier aufgeführten Abschlussbericht.
Abschlussbericht Gesundes Dorf - Bürger*innen entwickeln ihre Zukunftsbilder

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Gesundes Dorf - Bürger*innen entwickeln ihre Zukunftsbilder

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