Artikel-Informationen
erstellt am:
20.01.2022
Ansprechpartner/in:
Kommunikation, Presse
Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Calenberger Str. 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2136
Fax: 0511/120-2382
Hannover. Der Bund soll die vom Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung vorgeschlagenen Maßnahmen jetzt zügig umsetzen – das fordern die Amtschefinnen und Amtschefs der Agrarressorts der Länder heute auf der digitalen Amtschefkonferenz (ACK). Den entsprechenden Antrag hatte Niedersachsen gemeinsam mit Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt eingebracht. Dazu sagt Niedersachsens Agrarstaatssekretär Prof. Dr. Ludwig Theuvsen: „Unsere Landwirtinnen und Landwirte brauchen Planungssicherheit – und zwar so schnell wie möglich. Nur so kann der Umbau der Tierhaltung hin zu mehr Tierwohl in Deutschland gelingen. Dazu gehört auch die finanzielle Absicherung. Denn klar ist doch: Mehr Tierwohl kostet mehr Geld. Ich freue mich daher, dass der Bund dem Antrag der fünf Länder gefolgt ist und heute erklärt hat, auf der Basis des Konzepts der Borchert-Kommission zeitnah die notwendigen Entscheidungen treffen und konkrete Umsetzungsschritte einleiten zu wollen. An dieser Zusage werden wir ihn in den nächsten Monaten messen.“
Auch die nächste Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU war Thema auf der ACK. Agrarstaatssekretär Theuvsen: „Die Zusage des Bundes, im Februar die Strategiepläne bei der EU-Kommission einzureichen, muss unbedingt eingehalten werden. Die vom Bundesumweltministerium im Vorfeld angekündigten möglichen Anpassungen des Nationalen Strategieplans schon in diesem Jahr dürfen den Zeitplan auf keinen Fall blockieren. Deutschland gehört zu den wenigen letzten Mitgliedstaaten, die den Strategieplan bisher noch nicht bei der Kommission eingereicht haben. Weitere Verzögerungen würden die nahtlose Fortführung der Förderung von Landwirtschaft und ländlichen Räumen ernsthaft gefährden.“
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