Neue Amtszeit für den Tierschutz
Konstituierung des Tierschutzbeirates auf seiner 118. Sitzung
Hannover. Am heutigen Donnerstag traf sich der Tierschutzbeirat im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) zu seiner 118. und konstituierenden Sitzung. In seiner neuen Zusammensetzung werden die 16 Mitglieder und ihre Vertretungen für die kommenden drei Jahre berufen. Tiertransporte, Stärkung von Tierheimen oder Katzenschutz zählten zu den Themen des Tierschutzbeirates in der Vergangenheit. Dieser besteht bereits seit 33 Jahren.
„Ihr ehrenamtliches Engagement ist für uns unersetzlich. Tierschutz ist und bleibt ein wichtiges Thema und dafür braucht es alle Perspektiven. Daher danke ich den ausscheidenden und neuen Mitgliedern herzlich für Ihre Arbeit“, leitete die Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte die Sitzung ein.
Nach der offiziellen Verabschiedung der ehemaligen Mitglieder und Berufung der Neuen wurden auf der Sitzung auch der Vorsitzende Herr Dieter Ruhnke sowie der stellvertretende Vorsitzende Herr Heiko Schwarzfeld wiedergewählt. Sie werden gemeinsam das Gremium in der neuen Berufungsperiode leiten.
Hintergrund:
Der Tierschutzbeirat des Landes Niedersachsen berät seit 1991 die Landesregierung in Fragen des Tierschutzes. Das Gremium besteht aus 16 ehrenamtlichen Mitgliedern unterschiedlicher Verbände und Institutionen. Gemeinsam erarbeiten sie Lösungsvorschläge für aktuelle und künftige tierschutzrelevante Sachverhalte. Der am 24.10.2024 neukonstituierte Tierschutzbeirat ist für die Zeit vom 1. Oktober 2024 bis 30. September 2027 berufen.
Neben Tierschutzverbänden, so dem Verband Niedersächsischer Tierschutzvereine e.V., dem Deutschen Tierschutzbund Landesverband Niedersachsen e.V., sind die Evangelische und die Katholische Kirche, die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V., das Niedersächsische Landvolk e.V., die Landessportfischerverbände, die Tierärztekammer Niedersachsen, der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V., der Niedersächsische Städte- und Landkreistag sowie eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler im Beirat vertreten.
An den Sitzungen nehmen außerdem Vertreterinnen und Vertreter des Nds. Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Tierschutzreferat und Nds. Landestierschutzbeauftragte) und der Tierschutzdienst des Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) teil.
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