Artikel-Informationen
erstellt am:
19.02.2025
zuletzt aktualisiert am:
20.02.2025
Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte kommentiert: „Ich begrüße, dass bei der Förderung insbesondere kleine und mittlere Betriebe oder Junglandwirtinnen und -wirte berücksichtigt werden sollen. Knackpunkt ist und bleibt aber die Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik: Ich sehe die Überlegungen der Europäischen Kommission sehr kritisch, den separaten Agrarhaushalt abzuschaffen – durch die Fonds der Gemeinsamen Agrarpolitik bringen wir auch Niedersachsen voran. Die global agierende Land- und Ernährungswirtschaft braucht faire Handelsbedingungen. Dringend notwendige Verbesserungen bei Klima und Umwelt oder etwa beim Schutz der Tiere dürfen nicht als Wettbewerbsnachteil ausgelegt werden.“
Die Ernährungssouveränität der Europäischen Union zu sichern, unter anderem durch eine Strategie zur Proteinversorgung, sei zu begrüßen.
"Die Vision zielt auf Landwirtschaft und Ernährung ab und damit nur auf einen Teil der bisherigen Gemeinsamen Agrarpolitik. Mir ist es wichtig, dass die ländlichen Räume auch außerhalb des Agrarsektors weiterhin gestärkt werden und lebendig, attraktiv und wettbewerbsfähig bleiben“.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Europäischen Kommission.
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19.02.2025
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20.02.2025