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Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland

Biosicherheitsmaßnahmen einhalten


Die für Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine, aber auch viele Zoo- und Wildtiere hochansteckende Viruserkrankung „Maul- und Klauenseuche“ (MKS) wurde am 10. Januar in einem Bestand von Wasserbüffeln im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland festgestellt. Dieser besorgniserregende Fall ist das erste Auftreten der MKS in Deutschland seit 1988.

Niedersachsen ist aktuell nicht direkt durch die Sperrzonen betroffen. Allerdings gilt es, den Eintrag des Virus nach Niedersachsen unbedingt zu verhindern.

Vor diesem Hintergrund ruft das Landwirtschaftsministerium klauentierhaltende Betriebe sowie die Halterinnen und Halter von Neuweltkameliden (zum Beispiel Lamas, Alpakas) und Wildwiederkäuer zu erhöhter Wachsamkeit und Kontrolle sowie strenger Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen auf.

Bei Verdacht auf MKS muss schnellstmöglich eine Infektion ärztlich abgeklärt werden. Durch die Ähnlichkeit zur Blauzungenkrankheit sollte auch bei einem solchen Verdacht zudem auf MKS getestet werden. Auf die Teilnahme an Jagden in Brandenburg sollte unbedingt verzichtet werden.

Mehr Informationen zur Maul- und Klauenseuche, Biosicherheit und aktuellen Maßnahmen finden Sie unter:

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