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Niedersachsen stärkt die Vernetzungsstelle Schulverpflegung

Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte überreicht Förderbescheid in Höhe von 1.010.000 Euro


Hannover/Lüneburg. Ein Mittagessen, das lecker schmeckt, gesund, nachhaltig und nicht zu teuer ist – das wünschen sich Eltern, Schüler*innen und Verpflegungsverantwortliche in den Schulen. Dieser Herausforderung stellt sich das Team der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen in Trägerschaft der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. seit vielen Jahren an den drei Standorten Lüneburg, Braunschweig und Osnabrück.

Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte hat heute einen Bescheid für die Weiterförderung für die Vernetzungsstelle in Höhe von 1.010.000 Euro überreicht. Damit ist die Finanzierung der Arbeit an den bisherigen Standorten Lüneburg, Braunschweig und Osnabrück bis Ende 2027 abgesichert. Zusätzlich wird die Vernetzungsstelle um den Standort Hannover (Laufzeit bis Ende 2026) erweitert.

Verbraucherschutzministerin Miriam Staudte: „Die Arbeit der Vernetzungsstelle leistet einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung unserer Ernährungsstrategie. Das Leitbild setzt unter anderem auf die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und nimmt auch das Thema Ernährungsarmut in den Fokus. Daher begrüßen wir besonders das erfolgreich abgeschlossene IN-FORM-Projekt zum kostenfreien Schulmittagessen des Bildungs- und Teilhabepakets, das die Vernetzungsstelle mit zusätzlichen Bundesmitteln 2023/2024 umgesetzt hat. Denn die Mensa ist ein Lernort, an dem alle Kinder eine gesunde und nachhaltige Ernährung erleben sollten, ohne Kinder aus armutsgefährdeten Familien auszuschließen. Das ist eine große Chance, bei der die Vernetzungsstelle als Partnerin zur Seite steht Ziel des IN-FORM-Projektes war es, Möglichkeiten zu identifizieren, wie Kommunen noch mehr bedürftige Familien erreichen und so die Teilnahmerate von Bildungs- und Teilhabeberechtigten am kostenfreien Schulmittagessen erhöhen können."

Leiterin der Vernetzungsstelle Diana Reif: „Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unserer Arbeit. Mit den zusätzlichen personellen Ressourcen können wir noch mehr Verpflegungsverantwortliche an den Schulen, sowie Schulträger und Caterer fachlich unterstützen und bei der Qualitätsentwicklung ihres Mensa-Angebotes beraten. Wer sich über unsere Arbeit informieren und Anregungen für eine gelingende Schulverpflegung erhalten möchte, ist herzlich eingeladen, unsere Internetseite zu besuchen.“

Über die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen
Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen (VNS) ist zentrale Anlaufstelle für fachliche und organisatorische Fragen rund um das Thema Schulverpflegung. In dieser Funktion organisiert sie Informationsveranstaltungen, Fachtagungen und Fortbildungen und berät Schulen, Schulträger und Verpflegungsanbieter. Zudem vernetzt sie die genannten Akteure der Schulverpflegung, wenn es um Qualität, Organisation und die Gestaltung einer zeitgemäßen, gesundheitsfördernden und nachhaltigen Schulverpflegung geht. Die Vernetzungsstelle befindet sich in Trägerschaft der DGE und wird durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) gefördert (www.dgevesch-ni.de). Die Förderung des Verbraucherschutzministeriums beläuft sich in den Jahren 2025 und 2026 auf jährlich je 380.000 Euro und 2027 auf 250.000 Euro.

Weitere Informationen gibt’s unter www.dgevesch-ni.de

Von links: Ministerin Miriam Staudte, Diana Reif (Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen) und Antje Jonas (Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen)   Bildrechte: ML

Von links: Ministerin Miriam Staudte, Diana Reif (Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen) und Antje Jonas (Vernetzungsstelle Schulverpflegung Niedersachsen)

v.l.n.r: Birgit Kallmeyer (Kultusministerium), Helgo Mayrberger (Reg. Landesämter f. Schule u. Bildung), Antje Jonas und Diana Reif (VeSch), Ministerin Miriam Staudte, Julia Verlinden (MdB), Pascal Mennen (MdL), Sarah Wittkamp (Landwirtschaftsministeriu   Bildrechte: ML

v.l.n.r: Birgit Kallmeyer (Kultusministerium), Helgo Mayrberger (Reg. Landesämter f. Schule u. Bildung), Antje Jonas und Diana Reif (VeSch), Ministerin Miriam Staudte, Julia Verlinden (MdB), Pascal Mennen (MdL), Sarah Wittkamp (Landwirtschaftsministeriu

Artikel-Informationen

erstellt am:
19.02.2025
zuletzt aktualisiert am:
20.02.2025

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