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Maul- und Klauenseuche (MKS)
Prävention durch Biosicherheitsmaßnahmen
Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) hat Deutschland - einschließlich der zuvor betroffenen „Containment Zone“ in Brandenburg und Berlin – wieder offiziell den Status „Maul- und Klauenseuche (MKS)-frei ohne Impfung“ zuerkannt. Damit ist das gesamte Bundesgebiet seit dem 14.04.2025 wieder vollständig frei von Maul- und Klauenseuche (MKS). Die Entscheidung bestätigt den Erfolg der Maßnahmen zur Eindämmung, Bekämpfung und Überwachung der Seuche.
Die für Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine, aber auch viele Zoo- und Wildtiere hochansteckende Viruserkrankung „Maul- und Klauenseuche“ (MKS) wurde am 10. Januar in einem Bestand von Wasserbüffeln im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland festgestellt.
Das Landwirtschaftsministerium hatte daraufhin klauentierhaltende Betriebe sowie die Halterinnen und Halter von Neuweltkameliden (zum Beispiel Lamas, Alpakas) und Wildwiederkäuer zu erhöhter Wachsamkeit und Kontrolle sowie strenger Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen.
Die Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen ist weiterhin und gerade im Hinblick auf aktuelle Ausbrüche in anderen Mitgliedstaaten entscheidend für die Seuchenabwehr und die Erhaltung der Tiergesundheit und vermeidet somit letztlich Tierleid sowie wirtschaftliche Schäden durch Tierverluste, Handelssperren und Bekämpfungsmaßnahmen.
Informationen zur Maul- und Klauenseuche (MKS) und zur Biosicherheit finden Sie unter: