Forstliche Nachwuchskräfte für den Niedersächsischen Wald
Sieben Master-Absolventen starten ins Referendariat
Hannover. Sieben Forstreferendarinnen und Forstreferendare starten im Juni ihre zweijährige forstpraktische Ausbildung in den niedersächsischen Wäldern. Zehn Assessorinnen und Assessoren beendeten zugleich ihre forstliche Laufbahnausbildung.
Forstministerin Miriam Staudte: „In den kommenden Jahren besteht angesichts der Klimakrise und der damit verbundenen Transformation der Fortwirtschaft ein großer Handlungsbedarf in unseren Wäldern. Um den Herausforderungen von Wiederbewaldung und klimagerechtem Waldumbau gerecht zu werden, bedarf es ausreichend und gut ausgebildeter Forstleute. Es freut mich sehr, dass das Interesse an dem Beruf hoch ist und wir in Niedersachsen die Fachkräfte von morgen selbst ausbilden können.“
Während ihres zweijährigen Referendariats bekommen die zukünftigen Forstbeamtinnen und -beamte, die bereits ein fortwissenschaftlichen Master-Studiums absolviert haben, verschiedene Einblicke in die praxisorientierte Waldbewirtschaftung. Zu den Ausbildungsinhalten zählt der nachhaltige Umgang mit den zahlreichen Funktionen des Waldes als Klimaschützer, Holzlieferant, Erholungsort. Ein weiteres Ziel der Laufbahnausbildung ist es, Führungskompetenzen zu erwerben, um künftig in einer Leitungsfunktion Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übernehmen.
Nahezu gleichzeitig hatten Mitte Mai zehn Forstnachwuchskräfte ihren zweijährigen Vorbereitungsdienst beendet.
Interessentinnen und Interessenten für die forstliche Ausbildung können sich über Ausbildungswege und -inhalte auf der Homepage des Ministeriums www.ml.niedersachsen.de im Themenbereich „Wald, Holz und Jagd“ informieren.
Artikel-Informationen
erstellt am:
25.06.2024
zuletzt aktualisiert am:
26.06.2024
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