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Statement der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast zum Besuch des Landhandels-Unternehmens Wilhelm Fromme in Salzgitter

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast besuchte heute (11.3.) das Landhandels-Unternehmen Wilhelm Fromme in Salzgitter. Dort ließ sie sich vor Ort über die Folgen der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine auf den Landhandel informieren. Außerdem sprach sie mit Vertretern des Vorstandes der Industrie- und Handelskammer Braunschweig.

Dazu ihr Statement: „Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat schreckliche Auswirkungen auf die Bevölkerung. Ich danke allen für die große humanitäre Hilfe. Darüber hinaus spürt die gesamte Agrar- und Ernährungsbranche die Folgen. Auch im Landhandel herrscht angesichts der extremen Marktverwerfungen große Unsicherheit. Für die jetzt startende Düngesaison sind die Landwirte offenbar versorgt. Allerdings gibt es Ware zu Höchstpreisen, die man sich bis Kriegsbeginn nicht vorstellen konnte. Spekulationen heizen die Preise noch an. Ich betrachte mit großer Sorge die Entwicklung - auch bei Diesel und anderen Betriebsmitteln, weil dadurch Unternehmen in die Knie gezwungen werden.“

In der gestern vorgestellten Burg Warberger Erklärung fordern die unionsgeführten Agrarressorts der Länder unter anderem alle Akteure entlang der Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft auf, ihre Lieferketten einem Stresstest zu unterziehen und sie resilienter zu gestalten.

  Bildrechte: ML
Ministerin Barbara Otte-Kinast im Gespräch mit der IHK Braunschweig und dem Landhandel Fromme in Salzgitter

Artikel-Informationen

erstellt am:
11.03.2022
zuletzt aktualisiert am:
14.03.2022

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