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Zukunft der EU-Agrarpolitik im Fokus der Diskussionen

Ministerin Staudte reist zu Gesprächen nach Brüssel


Hannover/Brüssel. Gespräche zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2028 sowie zum GAP-Strategieplan 2024/2025 stehen auf dem Programm der Brüssel-Reise von Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte. Am Dienstag, 26. September treffen die Ministerin und ihre Delegation Abgeordnete des EU-Parlaments sowie Vertreter*innen der Generaldirektion AGRI und MARE der Europäischen Kommission. Außerdem wird sie bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit ihren Amtskollegen aus Sachsen und Schleswig-Holstein, Wolfram Günther und Werner Schwarz, zum Thema „Nach der Reform ist vor der Reform – die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2028“ notwendige Weichenstellungen aus Sicht Niedersachsens vorstellen und diskutieren.

„Mir ist es wichtig, den Prozess frühzeitig und aktiv zu gestalten und in den Austausch zu kommen“, sagt Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte im Vorfeld des Besuchs. „Das jetzige System der GAP ist nicht nur deutlich zu unübersichtlich und bürokratisch, es lässt auch einkommenswirksame Anreize für Gemeinwohlleistungen vermissen. Zudem braucht es eine verlässliche Stütze für ökologische und regionale Erzeugung und eine langfristige Stärkung der ländlichen Räume.“

Bei ihrem Besuch führt Ministerin Staudte weitere Gespräche zu den Themen Getreideimporte aus der Ukraine sowie zur klimagerechten Modernisierung der Fischerei-Flotte (ohne Ausweitung der Fangkapazitäten).

Im Einzelnen sind folgende Termine geplant:

  • Gespräche mit den Abgeordneten des Europaparlaments Viola von Cramon und Martin Häusling zu aktuellen Themen der EU-Agrarpolitik und Getreideimporten aus der Ukraine
  • Austausch mit der Generaldirektion AGRI zur Anpassung des GAP-Strategieplans 2024 und 2025 sowie die Zukunft der GAP ab 2028
  • Gespräch mit der Generaldirektion MARE zur klimagerechten Modernisierung der Fischerei-Flotte (ohne Ausweitung der Fangkapazitäten)
  • Abendveranstaltung „Nach der Reform ist vor der Reform –die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2028“ u.a. mit Michael Niejahr (Europäische Kommission, Direktor Generaldirektion AGRI), Wolfram Günther (Sächsischer Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft) und Werner Schwarz (Minister für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein)

Artikel-Informationen

erstellt am:
25.09.2023

Ansprechpartner/in:
Kommunikation, Presse

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30169 Hannover
Tel: 0511/120-2136
Fax: 0511/120-2382

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