Verbraucher-Schutz
Verbraucher und Verbraucherinnen sind alle Menschen,
die etwas kaufen oder benutzen.
Verbraucher und Verbraucherinnen
sollen selbst Entscheidungen treffen können.
Dafür brauchen sie Informationen.
Der Verbraucher-Schutz gibt den
Verbrauchern und Verbraucherinnen
Informationen, die sie brauchen.
Oder er kümmert sich darum,
dass die Verbraucher und Verbraucherinnen
die Informationen von anderen Stellen bekommen.
Das sind die Ziele vom wirtschaftlichen Verbraucher-Schutz.Der Verbraucher-Schutz betrifft viele Themen.
Das sind zum Beispiel:
• Handel und Dienst-Leistungen
wie zum Beispiel eine Reparatur oder eine Beratung
• Finanzen und Versicherungen
• Internet-Dienste und Tele-Kommunikation
Das sind zum Beispiel Telefon und Fernsehen
• Energie, Bauen und Wohnen
• Rechte für Reisende und für Fahr-Gäste
und für Flug-Gäste
Das Ministerium arbeitet für den Verbraucher-Schutz
auch mit anderen Bundes-Ländern im Bundes-Rat zusammen.
Der Bundes-Rat macht zusammen mit dem Bundes-Tag
die Gesetze in Deutschland.
Für mehr Informationen über den Bundes-Rat
und den Bundes-Tag in Leichter Sprache klicken Sie bitte hier:
http://www.bundesrat.de/DE/service-navi/ls/ls-node.html
Die Gesetze sollen helfen, dass die Verbraucher
immer gut informiert sind.
Die Verbraucher sollen genau Bescheid wissen.
Zum Beispiel wenn sie einen Vertrag
mit einer Versicherung machen.
Das Ministerium unterstützt auch eine Einrichtung.
Die Einrichtung hilft den Verbrauchern und Verbraucherinnen.
Die Einrichtung heißt Verbraucher-Zentrale Niedersachsen.
Die Verbraucher-Zentrale bekommt Geld vom Ministerium.
Damit bezahlt die Verbraucher-Zentrale verschiedene Projekte.
Zum Beispiel startete im Jahr 2015 das Projekt
Marktwächter Energie für Niedersachsen.
Die Verbraucher-Zentrale arbeitet auch mit der Polizei
in Niedersachsen zusammen.
Und zwar mit dem Landes-Kriminal-Amt in Niedersachsen.
Es gibt ein gemeinsames Falt-Blatt.
Das soll den Menschen helfen.
Das Falt-Blatt in schwerer Sprache finden Sie auf dieser Internet-Seite:
Falt-Blatt „Für mehr Sicherheit im Alltag“Es gibt auch eine gemeinsame Internet-Seite zu Gefahren im Internet.
Für diese Internet-Seite in schwerer Sprache klicken Sie bitte hier:
Internet-Seite „Ratgeber Internetkriminalität“ der Polizei NiedersachsenIm Jahr 2016 kamen viele Flüchtlinge
nach Deutschland.
Ein Teil dieser Menschen lebt jetzt
in Niedersachsen.
Auch diese Menschen sind Verbraucher und Verbraucherinnen.
Sie brauchen Schutz und Hilfe.
Im Juli 2016 startete daher das Projekt
Verbraucher-Schutz für Flüchtlinge.
Das Ministerium darf bei Rechts-Problemen nicht beraten.
Bei Rechts-Problemen helfen andere Menschen oder Einrichtungen.
Das sind Anwälte oder auch die Verbraucher-Zentrale Niedersachsen.
Lebensmittel-Sicherheit
Essen und Trinken sind Lebensmittel.
Wir benutzen aber auch andere Sachen.
Zum Beispiel
- Koch-Geschirr
- Waschzeug oder
- Kleidung
Diese Sachen heißen
Bedarfs-Gegenstände.
Lebensmittel und Bedarfs-Gegenstände
müssen für Menschen ungefährlich sein.
Zum Beispiel dürfen sie nicht giftig sein.
Deswegen gibt es viele Regeln.
Hersteller und Geschäfte müssen sich daran halten.
Darauf passt in Niedersachsen unser Ministerium auf.
Andere Behörden helfen mit.
Zum Beispiel in den Landkreisen.
Dort gibt es bestimmte Ämter.
In schwieriger Sprache heißen sie:
Veterinär-Ämter.
Manchmal ist bei Lebensmitteln
oder bei Bedarfs-Gegenständen
etwas falsch.
Dann kann man sich beschweren.
Zum Beispiel im Geschäft.
Oder beim Veterinär-Amt im Landkreis.