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Lebensmittelwertschätzung/Lebensmittelverschwendung

Bedeutung, gesellschaftspolitische Entwicklungen, Schnittstellen Pflege, Betreuung, Versor-gung, Gesundheit, Nachhaltigkeit


In Deutschland gelangen etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr im Müll. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Acker bis zum Endverbrauchenden – entstehen diese Verluste. Hiermit werden lebensnotwendige Ressourcen vergeudet, die für die Erzeugung gebraucht wurden: Rohstoffe, Wasser, Energie und Arbeitskraft, und die Umwelt belastet

Deutschland hat sich dem Ziel der Vereinten Nationen verpflichtet, die Lebensmittelverschwendung bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, muss an allen Stellen der Lebensmittelwertschöpfungskette angesetzt werden: Von den produzierenden Landwirtinnen und Landwirten bis hin zum Privathaushalt.

Das Angebot der Lebensmittel ist so umfangreich wie noch nie zuvor. Das Preisniveau ist aufgrund der Coronakrise und des Ukrainekriegs kontinuierlich gestiegen. Etwa ein Viertel der globalen Treibhausgase entsteht bei der Lebensmittelproduktion. Gute Gründe, um die Wertschätzung für unsere Lebensmittel zu steigern und das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit diesem wichtigen Gut zu stärken.

Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) hat gemeinsam mit dem Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft (ZEHN) einen deutlichen Schwerpunkt gesetzt: Die Themen sind entscheidende Handlungsfelder in Niedersachsens Ernährungsstrategie. Für die Umsetzung ist es wichtig, möglichst viele Menschen zu erreichen.

Hier kommt das weite Netzwerk zum Tragen. Bedeutsame Einrichtungen, die zum Thema Ernährung mit dem ML zusammenarbeiten, haben den Fokus auf diese Themen gerichtet:

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